Geschrieben von Sarah Best, Find UR Fit
Wenn wir an Sport denken, denken wir vielleicht daran, unsere Fitness zu verbessern oder Muskeln aufzubauen, aber was ist mit unserem Gehirn? Sport ist entscheidend, um die Gesundheit des Gehirns zu erhalten und das Risiko eines kognitiven Abbaus zu verringern, insbesondere für Frauen in der Lebensmitte, die hormonelle Veränderungen erleben, und nach den Wechseljahren. Hier sind 6 Möglichkeiten, wie Sport unsere Gehirnfunktion verbessern kann.
- Erhöhter Blutfluss: Bewegung fördert die Durchblutung. Durch Bewegung regen wir unsere roten Blutkörperchen an, Sauerstoff und lebenswichtige Nährstoffe an unser Gehirn zu liefern.
- Hormonausschüttung : Körperliche Aktivitäten lösen die Ausschüttung unserer Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin aus. Diese Chemikalien, die oft als unsere „Glückshormone“ bezeichnet werden, verbessern unsere Stimmung, unsere Lernfähigkeit, unser Gedächtnis und unsere Konzentration.
- Neurogenese: Untersuchungen haben gezeigt, dass Bewegung die Bildung neuer Neuronen fördern kann. Diese befinden sich hauptsächlich im Hippocampus und beeinflussen das Gedächtnis und Lernen sowie die Regulierung unserer Neurotransmitter (unsere Hormonausschüttung!). Bewegung verbessert auch die Plastizität des Gehirns und ist für die Erholung nach Verletzungen und die Auswirkungen des Alterns unerlässlich. Aerobic-Übungen wie Laufen und solche, die wir in Fitness-Häppchen erweisen sich als besonders vorteilhaft, da sie tatsächlich die Größe des Hippocampus vergrößern können, was zu einem verbesserten räumlichen Gedächtnis führen kann (das heißt, sich zu merken, wo Dinge sind oder wie man an Orte gelangt!).
- Synaptogenese : Es fördert auch die Bildung neuer Verbindungen zwischen Gehirnzellen - diese werden als Synapsen bezeichnet und können sowohl die kognitive Funktion als auch unsere Feinmotorik verbessern.
- BDNF-Produktion - Bewegung erhöht die Produktion von BDNF – dies ist ein Protein, das das Wachstum und die Gesundheit unserer Neuronen unterstützt. Mehr Neuronen = bessere kognitive Funktion!!
- Entspannung - Hoher Stress und Angstzustände können sich erheblich auf unsere Gehirngesundheit auswirken! Natürlich kann Bewegung dem entgegenwirken, indem sie Stress abbaut. Schon wenige Minuten können eine sofortige Wirkung haben.
Wie viel Bewegung müssen wir also machen, um unsere Gehirngesundheit zu verbessern? Studien haben 2,5 Stunden pro Woche für eine verbesserte Gehirngesundheit vorgeschlagen – dazu gehören spezielle Übungen sowie Spaziergänge, Dehnungsübungen und Bewegung jeglicher Art.
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Natürlich ist Bewegung nur ein Teil des Puzzles – Ernährung, Schlaf, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, geistige Anregung, Umwelt und Genetik spielen alle eine Rolle für unsere Gehirngesundheit, aber BEWEGUNG kann eine wichtige Rolle dabei spielen, unser Gehirn in der Lebensmitte und darüber hinaus gesund zu halten!!
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Bewegung in Ihre Woche integrieren können, können Sie sich hier bei Find UR Fit mit Sarah in Verbindung setzen.